Packliste für eine Tageswanderung

Für eine Tageswanderung ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Hier ist eine Übersicht, was in einen Tages–Rucksack gehört, um optimal ausgerüstet zu sein.

Und am Ende des Artikels gibt es noch die dazu passende, ultimative Packliste zum Download, ausfüllen, teilen.

Ich packe meinen Rucksack für eine Tageswanderung und das muss mit:

Vor der großen Wanderung steht bekanntermaßen das Packen. Wer sich nicht entscheiden kann und auf seiner Tagestour einen ganzen Kleiderschrank mitnehmen möchte, sollte lieber einen Koffer wählen und ins Reisebüro gehen. Wer allerdings seine Füße beanspruchen und eine entspannte Tagestour unternehmen möchte, wählt vorzugsweise die folgende Packliste. Die habe ich – quasi als Summe meiner Erfahrungen – über die Jahre hinweg perfektioniert und stelle ich Dir hier gern zur Verfügung.

Hydration ist das A und O.

Ich nehme immer mindestens zwei Liter Wasser mit. Meine Geheimwaffe: eine faltbare Trinkblase. Die spart Platz und passt sich dem Rucksack an.

Essen ist Leben!

Wer wandert, der verbraucht Energie. In meinen Rucksack packe ich daher auf einer Tagestour immer ein paar Snacks mit ein.

Für alle Wetterlagen gewappnet

Das Wetter unterwegs kann manchmal recht schnell umschlagen. Besonders in den Bergen! Deshalb packe ich selbst bei gutem Wetter immer mit ein:

Safety First!

Auch auf einer Tagestour. Ein kleines Erste-Hilfe-Set gehört einfach in jeden Wander-Rucksack. Nicht, weil Wandern besonders gefährlich ist, sondern weil es Leben retten kann.

Verloren gehen war gestern

Natürlich könnte ich mich auf mein hervorragendes Orientierungsvermögen verlassen, aber ich bin auch nur ein Mensch. Daher packe ich ein:

Weil wir die besten Fotos wollen

Nicht nur für die Follower auf Social Media, vor allem um Erinnerungen festzuhalten packe ich natürlich auch mit ein:

Nützliche Kleinigkeiten – Die unterschätzten Helden

Nie wieder einen kalten Hintern bekommen. Hier noch ein paar Dinge, die oft vergessen werden, aber unterwegs einfach nur pures Gold wert sind:

Ein paar Worte noch zum Schluss:

Oftmals wird von der Mitnahme eines Erste-Hilfe-Sets abgeraten. Angeblich, weil man das ja im Alltag auch nicht dabei hat. Ich empfehle es trotzdem. Zu oft bin ich unterwegs schon Menschen begegnet, die sich über ein Pflaster bei kleinen Schürfwunden, Blasen oder Kratzern gefreut haben, oder wir gar eine provisorische Kompresse nach Stürzen auf den Kopf oder umgeknickten Füßen anlegen mussten. Der nächste Krankenwagen ist im Gebirge sehr weit weg und dauert es manchmal Stunden, bis die Bergwacht wirklich vor Ort sein kann.

Beim Fotografieren immer schön die Umgebung im Blick haben. Jeder kennt die Schauergeschichten von Influencern, die beim Blick aufs Display rückwärts gehen und sich dabei in Gefahr begeben. So witzig das auch klingt; es passiert dann doch einfach zu häufig.

Und last but not least: Nimm Deinen f*cking Müll wieder mit! Nein, auch die Bananenschale oder das Kerngehäuse eines Apfels haben nichts in der Kernzone eines Naturparks verloren. Einfach deshalb, weil die dort überhaupt nicht hingehören! Und solltest Du mal Deine Notdurft im Wald verrichten müssen, empfehle ich die Lektüre „How to shit in the woods“* aus dem Conrad-Stein-Verlag. Und Outdoor-Toilettenpapier*. Das baut sich wenigstens nachhaltig ab.

Und jetzt ab auf den nächsten Trail und viel Spaß bei Deiner Tagestour. Wir sehen uns unterwegs!

© Copyright-Hinweis: Alle Illustrationen auf dieser Seite sind mit DALL-E der KI-Plattform von OpenAI erstellt und dürfen lizenzfrei verwendet, geteilt, gedruckt oder weiterverarbeitet werden.